© Foto: Ing.-Holzbau Schnoor

Städte wachsen künftig in den Himmel

Per Dachaufstockung systematisch Wohnraum schaffen

Rund die Hälfte aller deutschen Hausbesitzer wünscht sich ein bewohnbares Dachgeschoss. Nur rund ein Drittel kann nach eigenem Bekunden auf den zusätzlichen Wohnraum unterm Dach verzichten. In Anbetracht des höheren Sach- und Nutzwertes der Immobilie empfiehlt die Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte, das Dachgeschoss von Planungsbeginn an als Wohnraumreserve anzusehen und es von qualifizierten Bauhandwerkern als bewohnbare Ebene ausführen zu lassen. Tragwerke aus maßgenau vorgefertigten Nagelplattenbindern bieten sich für Neubauvorhaben ebenso wie für Flachdachaufstockungen im Bestand als robuste, äußerst belastbare und zugleich preiswerte Konstruktionen an.

Die Errichtung bewohnbarer Dachgeschosse wird umso attraktiver, als sich die Bundesregierung schon vor Jahren das Ziel gesetzt hatte, den Flächenverbrauch in Deutschland von zirka 70 ha pro Tag auf höchstens 30 ha täglich zu reduzieren. Zwar wurde das ursprüngliche politische Ziel, das Vorhaben bis 2020 bundesweit umzusetzen, pandemiebedingt nicht weiterverfolgt; ob es dauerhaft in der Schublade verbleibt und dort in Vergessenheit gerät, wer weiß. Absehbar ist jedoch schon jetzt, dass die Umsetzung eines solchen Verknappungs-Vorhabens vielerorts mit einer erheblichen Verteuerung der Baulandpreise einhergehen würde. In der Stadt, wo bebaubarer Grund und Boden ohnehin Mangelware und sündhaft teuer geworden ist, gilt das ungleich stärker als auf dem Land.

 

Mehr Bauland braucht das Land

Bei anhaltender Baulandknappheit steht zudem zu befürchten, dass Nachverdichtungsflächen in Innenstädten in Zukunft noch stärker als Spekulationsobjekte angesehen werden könnten und brach liegenbleiben – mit der Folge, dass sich die Wohnungsknappheit in den Ballungsräumen keineswegs wie erhofft entspannt. Wir brauchen daher mehr als weniger bebaubares Land, damit es sich auch Normalverdiener leisten können, ein Eigenheim zu bauen. Bis sich diese Erkenntnis überall durchsetzt, bieten sich in Verdichtungslagen Flachdachaufstockungen mit wirtschaftlichen Nagelplattenbinderkonstruktionen an.

Umorientierung nach oben

„Das Bauland der Zukunft dürfte immer mehr über unseren Köpfen zu suchen sein als unter unseren Füßen, zumindest in den Städten. Die Zahl der Flachdachaufstockungen wird deshalb zunehmen – gebaut wird künftig also stärker in die Höhe“, prognostiziert Elke Krug-Hartmann, Holzbauunternehmerin aus dem fränkischen Stadtlauringen und Mitglied im GIN-Marketingausschuss. Ihre Auffassung teilt Oliver Amandi, Mitglied der Geschäftsführung beim Nagelplattenhersteller MiTek Industries in Köln: „Wer das Glück hat, ein unbebautes baureifes Grundstück zu besitzen, sollte das Dachgeschoss von Anfang an bewohnbar planen lassen“, rät der Holzverbindungsmittel-Produzent. Die Bauausführung der Wand-, Decken- und Dachkonstruktion kann mit maßgenau vorgefertigten Nagelplattenbindern erfolgen.

 

Vorausschauend planen

Architekten tun gut daran, private, gewerbliche und kommunale Auftraggeber ebenso wie Kapitalanleger darauf hinzuweisen, dass sich mit einem bewohnbar ausgeführten Dachgeschoss eine überproportionale Wertsteigerung des Hauses verbindet. Denn: Die Statik des Tragwerks von Anfang an so zu planen, dass das Dachgeschoss typischen Wohnraumbelastungen entspricht, erspart Eigentümern die im Verhältnis sehr viel teureren und aufwändigeren Umbaumaßnahmen Jahre später.

 

Fazit

Dachtragwerke sind komplexe Ingenieurbauwerke, bei denen von der Planung über die Fertigung, den Transport aufs Baugrundstück bis hin zur umsichtigen Montage auf den Umfassungswänden des Gebäudes vieles zu beachten ist. Mitgliedsunternehmen der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. (GIN) überlassen von der Berechnung der Statik über die wettergeschützte Herstellung in der Halle bis hin zur Montage nichts dem Zufall.  Ob es sich um ein Aufstockungsprojekt in der City oder eine Siedlung schmucker Einfamilienhäuser in der Vorstadt handelt, GIN-Mitgliedsfirmen, die das „RAL-Gütesiegel 601 Nagelplattenprodukte“ führen, garantieren eine sichere, sorgfältige und dauerhaft robuste Tragwerksausführung.

In Nagelplattenbauweise errichtete Dachtragwerke sind die einzigen Konstruktionen, deren Robustheit rechnerisch nachgewiesen werden kann. Widerstandskraft, Standfestigkeit und statische Belastbarkeit des Dachstuhls lassen sich exakt belegen.

Schanzenstrasse 23
51063 Köln

T: 0800 7112 396

E: GIN(at)nagelplatten.de

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Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V.
Interessenverband Nagelplatten e.V.

E-Mail:  gin(at)nagelplatten.de
Telefon:   0800 7112 396
   

 

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